Foto: DER TROUBADOUR © 2016, Bettina Stöß
Giuseppe Verdi (1813 – 1901)
Oper in vier Teilen; Libretto von Salvadore Cammarano und Leone Emanuele Bardare; Uraufführung: 19. Januar 1853 in Rom; Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 24. März 1996
2 Stunden 45 Minuten / Eine Pause
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts
Tagesaktuelle Informationen erhalten Sie auf unserer Website: https://
Weitere Vorstellungen am:
Do 15. Februar 2018, 19.30 Uhr
Mi 09. Mai 2018, 19.30 Uhr
Sa 12. Mai 2018, 19.30 Uhr / Zum letzten Mal in dieser Spielzeit
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DER TROUBADOUR gehört zu Verdis meistgespielten und beliebtesten Opern. Das düstere Kolorit im Spanien des 15. Jahrhunderts und die ungeheuer zarte und zugleich heroische Liebesgeschichte zwischen Leonora und ihrem Troubadour Manrico ließ die Uraufführung des Werkes zum persönlichen Triumph für den Komponisten werden und markierte das Ende seiner sogenannten „Galeerenjahre“. Die schwelgerischen Melodien, die südlichleuchtende Farbigkeit der Musik, aber auch die Innigkeit in den Arien vor allem Leonoras erreichen hier eine Tiefendimension, die über den bloßen Belcanto-Ton weit hinausweist.
An seinen Librettisten Salvadore Cammarano schrieb Verdi: „Wenn man mir Poesie anbietet, die man in Musik setzen kann, dann ist mir jede Form, jede Aufteilung recht; mehr noch, je neuartiger und ausgefallener diese ist, umso glücklicher bin ich darüber.“ Und er fügte einen Satz hinzu, der für die Operngeschichte wegweisend werden sollte: „Wenn die ganze Oper [ich möchte fast sagen] nur eine einzige Nummer wäre, dann würde ich das vernünftiger und richtiger finden.“ Auf dem Weg von der Nummernoper zum Musiktheater des 20. Jahrhunderts ist sein TROUBADOUR ein erster wichtiger Schrit
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